Do-it-yourself Fotostudio

Mann vor einer grünen Wand, um ihn herum Equipment von einem Fotostudio

Es beeindruckt schon sehr, wenn man das aller erste Mal in einem professionellen Fotostudio steht und die ganze Technik mal aus der Nähe betrachten kann. Dann wird einem erst bewusst, was für einen großen Umfang das Equipment eines Fotografen eigentlich hat. Auf den ersten Blick beeindruckt das alles wirklich sehr und schnell wird man ein Fan von der ganzen Technik und entwickelt selbst einen Fabel für die Fotografie. Kaum hat man sich versehen, möchte man bei sich zu Hause auch ein kleines provisorisches Fotostudio einrichten, doch dabei gibt es einiges zu beachten.

Geldbeutel muss da sein

Wer wirklich mit dem Gedanken spielt, sich ein professionelles Fotostudio einzurichten, der sollte wissen, dass dies eine Investition ist, bei der man tief in den Geldbeutel greifen muss. Und dabei bleibt es auch nicht, denn auch Wartungskosten werden von Zeit zu Zeit anfallen und die Stromrechnung wird auch belastet. Wer also den Entschluss gefasst hat, sich ein Profistudio einzurichten, der sollte mit bis zu 5000 € Investition rechnen. Doch man sollte nichts überstürzen und deshalb alle Geräte Stück für Stück anschaffen, denn ungünstig ist, wenn man es sich später wieder anders überlegt und der Traum vom Fotostudio zerplatzt?

Lampen in einem Fotostudio

Ein Fotostudio einrichten ist keine leichte Aufgabe

Langsam starten beim eigenen Studio

Die Devise ist, sich jedes Gerät nach reiflicher Überlegung und Stück für Stück anzuschaffen. Auch benötigt man am Anfang nicht gleich jede Technik und auch nicht die beste Qualität. Es genügen auch provisorische Eigenkreationen, welche man ganz schnell selber anfertigen kann. Dazu ist natürlich Kreativität gefragt, doch ein angehender Fotograf würd davon wohl nicht zu wenig haben.

Sich selbst Alternativen schaffen

Gerade am Anfang ist es wichtig, mit weniger auszukommen und sich Gedanken darüber zu machen, wie man den Kauf bestimmter Technik vermeiden kann. Am Anfang benötigt man zum Beispiel keine professionellen Hintergründe. Es reicht aus, ein gleichmäßiges, weißes, großes Laken im Hintergrund anzubringen. Das ist eine gute und günstige Alternative, die meist auf die gleichen Ergebnisse hinausläuft. Auch den Boden muss man nicht mit einem gezielt dafür ausgerichteten Studiountergrund ausstatten. Es reicht hier wieder, einfach eine weiße Papierrolle zu kaufen und diese dann auf dem Boden auszubreiten. Auch Reflektoren müssen nicht unbedingt gekauft werden. Eine einfache weiße, große, beschichtete Pappe kann hier völlig den Dienst übernehmen. Klar ist, dass dies natürlich nicht allzu lange haltbar sein wird und eine professionelle Ausstattung vor Beschädigungen sicherer ist, dennoch ist es für den Anfang eine gute Methode. Auch macht es wenig Sinn, am Anfang schon eine Menge Geld in professionelle Technik zu investieren, denn man kann ja immer mal mit einem Hobby oder Beruf auf dem Holzweg sein.

Ein Blick beim Profi

Es kann nicht schaden, sich trotz alle dem ein paar Tipps beim erfahrenen Profi einzuholen. Nichts leichter als das, einfach „Fotostudio Frankfurt“ googlen und sich Tipps und Erfahrungen vom Fachmann zu holen. Denn auch jeder professioneller Fotograf hat einmal klein und unerfahren angefangen.